Ausdruck bewirkt Eindruck

Führungsverhalten und berufliches Handeln kommen immer auch im Zusammenspiel von Körpersprache / nonverbaler Wirkung, Persönlichkeit und Handlungsmustern zum Ausdruck. Die körperbezogenen, nonverbalen Elemente der Kommunikation spielen oftmals bei Ziel führendem, wirkungsvollem Handeln eine entscheidende Rolle. Im Coaching-Prozess wird die Körpersprache, nonverbale Wirkung der beteiligten Personen in dreierlei Hinsicht bedeutsam:

  • Die Person wird im individuellen Ausdruck sichtbar. Reaktionen und differenzierte Kommunikation sind die Folge. Diese sind ebenso immer sichtbar
  • Durch den Eindruck, den die Person beim Gegenüber hinterlässt, weckt sie Interpretationen, Deutungen und Zuschreibungen, die eher mit dem Gegenüber als mit der Person selbst zu tun haben. Dieser Eindruck ist ein wesentlicher Teil der nonverbalen Kommunikation.
  • Führung ist immer auch Vorbild-Sein und überzeugend wirken. Überzeugen kann nicht das Argument, sondern nur die Person. Dies geschieht durch die sichtbare und spürbare Verkörperung von Überzeugung durch die jeweilige Person.

 

Körpersprache – ein Kernelement von Kommunikation im beruflichen (Führungs-) Alltag gestaltet sich im Coachingprozess zwischen Selbst- und Fremdwahrnehmung einerseits, sowie der aktiven Bezugnahme auf Mimik, Gestik, Stimme, Körperausdruck und verkörpertem Handeln andererseits. Effizientes berufliches Handeln wird daher  im Coaching auch auf die Wirkungsebene verkörperter Kommunikation bezogen. Gerade in dieser Art der Kommunikation spiegeln sich gleichzeitig Vergangenes, Gegenwärtiges und Zukünftiges. Eine prägnante, authentische, nonverbale Wirkung und ein entsprechendes Feedback unterstützen die zielführende Erreichung von Arbeitsergebnissen.