Medien wissen oft nicht was sie tun. Sie berichten, sie informieren, sie dokumentieren und sie inszenieren. Sie sind aber gleichzeitig selbst Teil des Geschehens, was es oft schwer macht, die nötige Distanz zum Geschehen zu wahren. Medien zeigen Bilder, generieren Themen und personalisieren das Leben in der Welt. Sie verknüpfen Mensch, Wort, Bild und Ereignis. Sie mischen sich ein, wollen aber gleichzeitig ihre Unabhängigkeit unter Beweis stellen.
Medien brauchen daher, dass man ihnen den Spiegel vorhält. Sie sind oft noch unerfahren im Umgang mit ihrem eigenen Wissen. Sie berichten von Ereignissen. Sie beschreiben Menschen. Sie wagen Spekulationen über die Zukunft. Aber sie „halten drauf“, ohne oft bei den beobachteten Menschen die verborgenen Botschaften, Wirkungen und Handlungsmuster hinreichend zu entschlüsseln.
Medien erschaffen (dadurch) auch virtuelle Personen, virtuelle Bilder, virtuelle Ereignisse. Sie wissen aber noch zu wenig über die Psychologie derselben.
Neben der Arbeit an diesen Themen, neben der Beratung von Medienunternehmen und einem diesbezüglichen Feedback, beteiligt sich Ulrich Sollmann auch aktiv an der Inszenierung im öffentlichen, im medial inszenierten Raum. So portraitiert er öffentliche, virtuelle Personen und spiegelt den Medien ihre eigenen Themen, ihre Zugänge zur Welt, ihre Widersprüche und ihre Entwicklungsmöglichkeiten.
Personen, Parteien und Unternehmen, die sich mit den Medien-Meinungen auseinander setzen müssen, berät Ulrich Sollmann bezüglich ihrer eigenen Wirkung im öffentlichen Raum. Er unterstützt sie dabei, sich bewusster und offensiver am Prozess der medialen Inszenierung zu beteiligen. Mit und/oder gegen die Medien.
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